Guten Morgen! Ja, gleicher Blick, einen Tag spaeter. Es sind diesmal jede Menge Wolken am Himmel. Frank freut sich, denn dann sehen die Bilder spannender aus. Hauptsache es bleibt noch genug Platz fuer die Sonne.
Gleich nach dem “leckeren” Geschmacksverstaerker-Fruehstueck geht es direkt auf den Mond.
Eine krasse Landschaft liegt zwischem dem Capital Reef Nationalpark und dem weiter nord-oestlich gelegenen Arches National Park, unserem naechsten Ziel.
Gleich nach dem Mond kommt das “Nichts”. 70 Meilen gerade aus. Und trotzdem eine faszinierende Landschaft. Keiner schlaeft im Auto. Man koennte ja “Nichts” verpassen. Na gut, Zoey findet es als Einzige nicht so spannend, dafuer koennen alle Anderen das “Nichts” um so mehr geniessen.
Ein kleiner Sandsturm fast am Ende der Gerade, sorgt fuer etwas Abwechslung. Eigentlich wollten wir hier in der Naehe den Black Goblins Statepark besuchen. Aber es ist zu windig und wir trauen uns nicht von der befestigten Strasse herunter.
Doch noch ein paar Kurven am Ende der Strasse. Gleich geht es ein Stueck auf die Autobahn (Interstate).
Lena sieht gluecklich aus, denn es gab gerade ein Eis bei unserem kostenlosen Internetprovider mit dem grossen “M”. Dort haben wir uns auch den Tipp fuer diesen Diner geholt. Das Essen ist ok und wir koennen gut gestaerkt den ersten Ausflug in den Arches National Park angehen.
Im Visitor Center des Nationalparks lassen wir uns die beste Uhrzeit geben, um den Delicate Arch zu besuchen.
Es ist recht windig heute, wie man an Zoeys Haaren sieht. Die Entscheidung den “Delicate Arch” als erstes zu machen sollte sich spaeter als richtig erweisen, denn das Wetter wird immer schlechter. Das ist zwar so als wuerde man das 11m-Schiessen zuerst und spaeter das Spiel ansehen, aber das Licht ist gut (Lena fragt sich jedes Mal was Frank damit meint) und wir wandern die knapp eine Stunde den Berg hinauf.
Blick zurueck. Jemand behauptet wir haetten die Haelfte der Strecke schon geschafft.
Endlich geschafft! Wir finden jemanden der sich bereit erklaert ein Bild von uns und dem halben Arch zu machen.
Es ist extrem windig hier oben und es ist kaum Platz fuer Zoey. Ueberall geht es steil hinunter. Wir bleiben zunaechst nur so lang als noetig und ziehen uns ein Stueck zurueck um bis zum eigentlichen Sonnenuntergang zu warten.
Wir finden eine windgeschuetztere Ecke 10 Minuten den Weg zurueck.
Die Zeit will nicht vergehen und so geht Frank nochmal allein zurueck. Er findet ein Loch in der Felswand und klettert hinauf um den Arches mal in einem anderen Winkel fotografieren zu koennen. Das hat ein japanischer Opa gesehen. Frank zieht ihn samt seiner Ausruestung den Fels hinauf zum Loch, durch das der Wind nur so pfeift. Frank hofft das der Opa nicht davon fliegt.
Als Frank vom Guckloch in der Felswand wieder hinuterklettert muss er noch einer japanischen Frau helfen die sich mit zwei Kameras und Stativen vergeblich mueht zum Loch hinaufzuklettern. Zurueck am Arch findet Frank mittlerweile etwa hundert Leute die sich zum Sonnenuntergang eingefunden haben. Zum Glueck kauern alle hinter einer Felswand oder in den Ritzen wegen des nun noch staerkeren Windes und springen nicht direkt vor dem Felsbogen herum. Viele kaeren auch gleich um, weil es hier nicht mehr sicher scheint.
Da Frank die anderen nicht ewig warten lassen will kehrt er zurueck um festzustellen das Philipp, Lena, Zoey und Melanie schon weg sind. Entweder vom Winde verweht oder es ist ihnen langweilig geworden. Keine Nachricht zurueck gelassen, also nimmt Frank die Kamera in die Hand und rennt den Weg hinab um alle kurz vor dem Parkplatz einzuholen. 18 Minuten im lockeren Sprint hinab. Frank meint das Licht ist jetzt perfekt und so machen wir mehrere Stopps waehrend Lena sich wieder fragt was Frank damit meint.
Es wird langsam dunkel, wir sehen zu dass wir zurueck ins Hotel kommen.
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