Um Zoey etwas Ruhe zu goennen gehen wir es heute etwas ruhiger an. Zunaechst fahren Lena, Philipp und Frank allein zum Glen Canyon Damm. Philipp und Frank scheitern klaeglich an dem Versuch Lena zu ueberzeugen, dass eine Dammfuehrung eine tolle Sache ist. Lena mag fensterlose Daemme nicht. Also fragen wir die nicht gerade freundliche Rangerin nach alternativen Besuchszielen. Sie meint, der Horseshoe Bend waere am fruehen morgen am besten zu besichtigen.
Da es noch recht frueh am morgen ist, machen wir uns gleich auf. Vom Parkplatz laeuft man 20 Minuten auf einem recht sandigen Weg hinab zum Canyon.
Leider sind wir doch schon etwas spaet und eine Seite des Canyons liegt bereits im Schatten.
Philipp und Lena am Horse Shoe Bend, Arizona.
Mittlerweile wird es warm und der weg zurueck zum Parkplatz durch den meist feinen Sand bergauf wird eine Qual.
Der Weg ist beschwerlich und gefaehrlich! Wilde Reptilien belagern das Gebiet.
Wir fahren zurueck zum Hotel wo uns im Fahrstuhl Melanie mit Zoey entgegenkommen. Der Kleinen geht es etwas besser. Wir machen uns zusammen auf die Suche nach etwas Essbaren, was diesmal moeglichst nicht in roten Verpackungen mit gelben Buchstaben liegen soll. Wir machen den Fehler zu Fuss ins Feld zu ziehen. Natuerlich enden die Fusswege allesamt recht schnell im Wuestensand. Wir bleiben sturr und tragen den Kinderwagen weiter und landen an einer sehr touristisch aussehenden Pizzaria.
Die Pizza ist aber erstaunlich gut und auch nicht zu teuer. Der Abenteuerliche Spaziergang hat sich gelohnt.
Am Nachmittag fahren wir nochmal zum Lake Powell um ein paar Bilder zu machen. Die Sicht und das Licht ist toll. Es ist dennoch schwierig ein Bild in Page zu machen, ohne das haessliche Kohlekraftwerk mit darauf zu haben.
Ein ruhiger Tag geht zu Ende. Morgen wollen wir uns den Stausee mal genauer ansehen.
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